
Original auf Leinwand:
"SURRENDER"
Als ich diese Leinwand bekam, waren die blauen Linien schon drauf. Und ich hab lange auf den Impuls gewartet, wie ich sie integrieren kann.
Und plötzlich war es klar, ich fülle die Zwischenräume mit bunten Farben aus, als Sinnbild für die Energien, die unseren Raum halten und den Hintergrund unserer Realität bilden.
Denn in Wahrheit entsteht alles aus Licht und Licht vereint alle Farben in sich.
Im Mittelpunkt ist eine neutrale menschliche Figur – ein Wesen, das für das Menschsein im Fadenkreuz von Raum und Zeit steht.
Unten rechts verlässt eine kleine, durchscheinende Figur das Bild – das Ego, das abtritt, sobald wir beginnen, unser wahres Selbst zu leben.
Auf der linken Hand der Figur sind die Buchstaben f und m zu sehen – sie stehen für die weiblichen und männlichen Anteile, die jeder Mensch in sich trägt.
Über ihnen das Wort SURRENDER – Hingabe.
Darin steckt das deutsche Wort ENDE, und genau darum geht es: Das alte Ich muss enden, damit das echte Selbst zum Vorschein kommt.
Oben eine Rasierklinge mit fünf Punkten – die Zahl fünf steht für Veränderung. Die Rasierklinge symbolisiert den klaren Blick auf das eigene Leben, die Bereitschaft, genau hinzusehen und mit Präzision und radikaler Ehrlichkeit das abzutrennen, was nicht mehr zu einem passt.
Über das gesamte Bild verteilt sind Farbkleckse, die an aufplatzende Farbbeutel erinnern. Sie stehen für die Intensität und Unvorhersehbarkeit des Lebens – für Momente, in denen das Alte aufbricht und etwas völlig Neues in Erscheinung tritt. Authentizität ist kein sauberer, linearer Prozess.
Es ist lebendig, chaotisch und unvorhersehbar.
Die menschliche Figur lässt eine Osterglocke fallen – eine Blume, die den Frühling ankündigt, eine Zeit des Erwachens. Doch hier scheint sie bewusst losgelassen zu werden. Ein Zeichen dafür, dass wahres Wachstum nicht am Festhalten geschieht, sondern im Vertrauen darauf, dass alles zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Es ist der Moment der Übergabe, der Transformation – wenn man sich hingibt, anstatt zu kontrollieren.
Die Begriffe auf den farbigen Linien im Hintergrund erzählen die Entwicklungsgeschichte der Erde, aus der unser physischer Körper entstanden ist. Sie stehen für Schichten, für Wandel, für die unaufhörliche Bewegung von Materie in der Zeit.
Wie diese geologischen Formationen sind wir selbst in diesen ständigen Prozess mit eingewoben.
Die Taube oben rechts als Symbol für Wiedergeburt und Neuanfang verlässt das Bild, denn wenn wir unser altes Selbst loslassen, beginnt etwas völlig Neues.
Dieses Bild fragt: Wer bist du wirklich, wenn du alles loslässt, was du bisher über dich gedacht hast?
Und plötzlich war es klar, ich fülle die Zwischenräume mit bunten Farben aus, als Sinnbild für die Energien, die unseren Raum halten und den Hintergrund unserer Realität bilden.
Denn in Wahrheit entsteht alles aus Licht und Licht vereint alle Farben in sich.
Im Mittelpunkt ist eine neutrale menschliche Figur – ein Wesen, das für das Menschsein im Fadenkreuz von Raum und Zeit steht.
Unten rechts verlässt eine kleine, durchscheinende Figur das Bild – das Ego, das abtritt, sobald wir beginnen, unser wahres Selbst zu leben.
Auf der linken Hand der Figur sind die Buchstaben f und m zu sehen – sie stehen für die weiblichen und männlichen Anteile, die jeder Mensch in sich trägt.
Über ihnen das Wort SURRENDER – Hingabe.
Darin steckt das deutsche Wort ENDE, und genau darum geht es: Das alte Ich muss enden, damit das echte Selbst zum Vorschein kommt.
Oben eine Rasierklinge mit fünf Punkten – die Zahl fünf steht für Veränderung. Die Rasierklinge symbolisiert den klaren Blick auf das eigene Leben, die Bereitschaft, genau hinzusehen und mit Präzision und radikaler Ehrlichkeit das abzutrennen, was nicht mehr zu einem passt.
Über das gesamte Bild verteilt sind Farbkleckse, die an aufplatzende Farbbeutel erinnern. Sie stehen für die Intensität und Unvorhersehbarkeit des Lebens – für Momente, in denen das Alte aufbricht und etwas völlig Neues in Erscheinung tritt. Authentizität ist kein sauberer, linearer Prozess.
Es ist lebendig, chaotisch und unvorhersehbar.
Die menschliche Figur lässt eine Osterglocke fallen – eine Blume, die den Frühling ankündigt, eine Zeit des Erwachens. Doch hier scheint sie bewusst losgelassen zu werden. Ein Zeichen dafür, dass wahres Wachstum nicht am Festhalten geschieht, sondern im Vertrauen darauf, dass alles zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Es ist der Moment der Übergabe, der Transformation – wenn man sich hingibt, anstatt zu kontrollieren.
Die Begriffe auf den farbigen Linien im Hintergrund erzählen die Entwicklungsgeschichte der Erde, aus der unser physischer Körper entstanden ist. Sie stehen für Schichten, für Wandel, für die unaufhörliche Bewegung von Materie in der Zeit.
Wie diese geologischen Formationen sind wir selbst in diesen ständigen Prozess mit eingewoben.
Die Taube oben rechts als Symbol für Wiedergeburt und Neuanfang verlässt das Bild, denn wenn wir unser altes Selbst loslassen, beginnt etwas völlig Neues.
Dieses Bild fragt: Wer bist du wirklich, wenn du alles loslässt, was du bisher über dich gedacht hast?
Size: 100 x 200 cm
2023
Acrylic paint (neon), Spraypaint, Marker on Canvas


